Traditionelle Thai-Massage

Aktuelles:

Die Traditionelle Thai-Massage wurde in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Dies unterstreicht ihre Bedeutung als kulturelles Erbe weltweit und ist ein großer Erfolg für das traditionelle Gesundheitswesen in Thailand.
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Herkunft

Die Traditionelle Thailändische Medizin gliedert sich in vier Teilbereiche:

  • Pharmakologie,
  • Phytotherapie,
  • Geburtshilfe
  • und Thai-Massage.

Die Traditionelle Thai-Massage geht dabei in ihren Ursprüngen nahezu 2.500 Jahre, in die Zeit Buddhas, zurück.

Als Begründer gilt der nordindische Arzt Jivaka-Komarabhacca (circa 600 vor Christus), der auch heute noch in Thailand als Vater der Medizin verehrt wird und hohes Ansehen genießt. Über Indien und den Buddhismus kommend fand die Heilbehandlung ihren Weg nach Thailand, wo sie zunächst von Mönchen praktiziert und weitergegeben wurde: Einerseits sollen Körper, Seele und Geist in Einklang gebracht werden, darüber hinaus werden die Wechselwirkungen zwischen dem Körper mit seiner Umwelt betrachtet, wobei auch hier ein Ausgleich erfolgen soll.

Die Traditionelle Thai-Massage geht von 72.000 Energielinien im menschlichen Körper aus und orientiert sich für eine Anwendung an zehn maßgeblichen Energielinien (Sen Pra Tan Sib), die Energielinien der Traditionellen Chinesischen Medizin entsprechen. Entlang dieser Energielinien werden im Wesentlichen durch Druckpunktmassage Muskelverspannungen gelockert. Gearbeitet wird mit Daumen, Ellbogen, Knie und Füßen. Darüber hinaus sind Dehnübungen wesentlicher Bestandteil der klassischen Thai-Massage.

Wirkungen der Traditionellen Thai-Massage

  • Körperliche Verspannungen werden gelöst.
  • Die Körperhaltung wird verbessert.
  • Die körperliche Beweglichkeit nimmt zu.
  • Stoffwechsel und Immunsystem werden angeregt.
  • Verstärkte Durchblutung, der Lymphfluss wird angeregt.
  • Stresslinderung und Entspannung.